Brot - Kulturgut und Seelentröster

Brot – Kulturgut und Seelentröster

Die Backschule Brotbackkunst steht dem WDR Frage und Antwort

Ob aus Sauerteig, Weißmehl oder mit Körnern: Für frische Brötchen stehen wir sogar am Wochenende frühmorgens auf. Cornelia Böcker vom WDR hat nachgefragt, was die deutsche Brottradition so besonders macht und ist überrascht, dass es sogar eine Backschule für „Brot wie zu Omas Zeiten“ gibt, in der jedermann Grundlagen und Techniken für das Backen des eigenen und guten Brotes lernen kann.
Im Beitrag „Brot – Kulturgut und Seelentröster“ geht es nicht nur um das Kulturgut Brot, sondern auch in empathischer Weise um das Lebensgefühl und die Empfindungen, die beim Backen und Verzehren von Brot für viele Menschen mit einhergehen und um Kindheitserinnerungen.

Vor kurzem durfte ich Cornelia Böcker für ein Interview in meiner Backschule begrüßen. Im Rahmen der Sendung „Neugier genügt“, der informativen Radiosendung des WDR 5, konnte ich ihr einen kleinen Einblick für meine Art des Brotbackens geben. Wie ohne jedwede Zusatzstoffe, mit ausschließlich naturbelassenes Zutaten und „Zeit“ ein Brot wie zu Omas Zeiten erbacken wird.

Brot – Als Seelentröcter mehr als Kulturgut


Dabei entwicklete sich ein sehr harmonisches Gespräch in netter Atmosphäre über die Geschichte des Brotes, was gutes Brot aus meiner Sicht ausmacht, über natürliche und weniger natürliche Inhaltsstoffe, wie aus Mehl, Wasser, Salz, Sauerteig und eventuell etwas Hefe Brot überhaupt entsteht, welche Veränderungen im Teig stattfinden, wie Geschmack und Saftigkeit positiv beeinflußt werden können, das die Teilnehmer zu mir aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland kommen und darüber, was die Zutat „Zeit“ für positive Auswirkungen hat. Auch das Sinnliche, angefangen vom Duft, der sich beim Backen im Haus verteilt, über das Knacken der röschen Kruste beim Anschneiden des Brotes bis zu Kindheitserinnerungen beim Genießen mit allen Sinnen standen immer wieder im Fokus des Gesprächs.


Auszüge hiervon flossen in ihren Hörbeitrag „Brot – Kulturgut und Seelentröster“ ein. Ein gut recherchierter und hörenswerter Beitrag, auf den ich hier gern verlinke und sage: „Vielen Dank, Frau Böcker, für das sehr angenehme Gespräch“.

Zum Beitrag „Brot – Kulturgut und Seelentröster“

Im vergangenen Jahr gab es schon einmal ein Interview der Brotbackkunst. Hier für die „Neue Westfälische“ Tageszeitung. Für Interessierte habe ich diesen Artikel nochmals verlinkt:
Warum Brotbacken immer mehr Menschen im Kreis Gütersloh glücklich macht

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